700.000 Bücher im Joanneumsviertel

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Nach zweieinhalb Jahren „Exil" kehren nun die ausgelagerten Bestände der Steiermärkischen Landesbibliothek - insgesamt etwa 700.000 Bände - in das Joanneumsviertel zurück. Dort finden sie im neu errichteten Tiefspeicher einen Platz, der sowohl den Ansprüchen der Besucherinnen und Besucher als auch den Anforderungen an eine verantwortungsvolle Konservierung entspricht. Die Steiermärkische Landesbibliothek, die 1811 auf Anregung von Erzherzog Johann gegründet worden ist, ist damit nun nicht nur die älteste und größte, sondern zweifellos auch eine der modernsten Landesbibliotheken Österreichs.

Das Besucherzentrum der Bibliothek erreicht man über die Rolltreppe im Joanneumsviertel. Dort finden sich mehr als 30.000 Bücher in der Freihandbibliothek, aktuelle Zeitungen und Zeitschriften, Leser-PCs und Mikrofilmlesegeräte. Die Bestände können online abgefragt, Bücher reserviert bzw. bestellt und Neuanschaffungen angeregt werden.

Die umfangreichste Sammlung steirischer Medien (Zeitungen, Zeitschriften, Bücher, elektronische Medien) sowie Kinder- und Jugendliteratur, Belletristik, Sachbücher und umfangreiche Sondersammlungen (Handschriften, bibliophile Raritäten, Theaterzettel, Exlibris u.a.m.) stehen dem interessierten Publikum zur Verfügung - sowohl zur wissenschaftlichen Forschung wie auch für Schulprojekte.

Ein Team von kundigen Bibliothekarinnen und Bibliothekaren unterstützt gerne bei der Recherche.


Quelle: www.landesbibliothek.steiermark.at

27.06.2012